Notfunkübung in Südbaden
Der Arbeitskreis Notfunk Südbaden hat am 24. Mai erfolgreich eine Notfunkübung durchgeführt, berichtet der Notfunkbeauftragte des Ortsvereins Markgräflerland A47 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC), Joachim Lemke. Die Funkamateure des A47 besetzten dabei eine Leitstation in Bötzingen mit Rawan Werner (DF7RW) und Joachim Lenke (DG4GJL), Diese war über die Betriebsart VarAC mit den Kopfstationen in Furtwangen (A18), Rottweil (P10), Lahr(A28), Müllheim (A47) und Überlingen (A31) verbunden.
Die Kopfstationen des A47 war in der Schulstation in Müllheim untergebracht und mit Oskar Preg (DG6GU) und Sascha Raunitschke (DL1GRC) besetzt. Sie nahmen per FM auf dem 2-Meter- und 70-Zentimeterband entweder über Relais oder im Direktbetrieb Kontakt zu den beteiligten Funkamateuren auf und stellten Fragen zum Notfunk sowie zu regionalen Themen.
Parallel hierzu musste sowohl VaraC bedient wie auch die Funkaktivitäten dokumentiertwerden. Die Funkamateure des A47 beantworteten Fragen zur Region in Bezug auf den Amateurfunk. Dank dieses Konzepts konnte die Region Breisgau/Markgräflerland durch die Kopfstation des A47 regional gut abgedeckt werden.

Der Arbeitskreis Notfunk Südbaden, der bereits 2018 gegründet wurde, vereint derzeit sechs Ortsvereine aus Baden und Württemberg. Die Zusammenarbeit erfolgt auf Grundlage einer Richtlinie, die sowohl die Ziele als auch die Organisation der Kooperation festlegt. Im Mittelpunkt des Arbeitskreises steht der sogenannte „Welfare Traffic“, das heißt die Unterstützung von Nachbarn und des sozialen Umfeldes in großflächigen Schadenslagen.